Die Bausparangebote im Vergleich

Erläuterungen zur Tabelle

Die Angaben (Guthaben vor KESt und Unterberücksichtigung der Kontoführungsspesen) in obiger Tabelle wurden aus den aktuellen Prospekten der Bausparkassen übernommen. Die letzten Änderungen (01/2022) sind hierbei berücksichtigt.

Was bedeutet „Mindest-Guthaben“ bzw. „Maximal-Guthaben“?

Die Bausparkassen geben keine fixe Prognose für Ihr Guthaben nach 6 Jahren an, sondern eine Bandbreite zwischen „Mindest-Guthaben“ und einem „Maximal-Guthaben“. Ihr tatsächliches Guthaben nach 6 Jahren wird zwischen den beiden Werten liegen, sehr wahrscheinlich beim Mindest-Guthaben.

Was bedeutet „Mindest-Guthaben“?

Die Basis für die Berechnung des „Mindest-Guthabens“ ist ein niedriges Zinsniveau, die Bausparzinsen fallen nach der anfänglichen Fix-Zinsphase auf die untere Zinsbandbreite der jeweiligen Bausparkasse. Auch die staatliche Prämie von jährlich 1,5 % für 2022 bleibt nach 2022 bei dieser Berechnungsannahme auf dem gesetzlich vorgesehenen Minimum von 1,5 %.

Was bedeutet „Maximal-Guthaben“?

Basis für die Berechnung des „Maximal-Guthabens“ ist ein sehr hohes Zinsniveau, die Bausparzinsen steigen nach der anfänglichen Fix-Zinsphase auf die obere Zinsbandbreite der jeweiligen Bausparkasse an. Auch die staatliche Prämie von jährlich 1,5 % für 2022 steigt nach 2022 bei dieser Berechnungsannahme auf das gesetzlich vorgesehene Maximum von 4 %. Das „Maximal-Guthaben“ ist also eine sehr optimistische Prognose die eigentlich aktuell nicht eintreten kann, die Zinsen müssten von heute auf morgen sehr stark ansteigen.

Hier werden die Zinssätze für die Berechnung angenommen: Der monatlich und jährlich besparte Vertrag wird mit einem Zinssatz von 1,25% p.a. (aktueller Einstiegszinssatz) berechnet. Der Einmalerlag wird mit fixer Verzinsung von 0,45 % p.a. für 6 Jahre gerechnet und die staatliche Prämie mit 1,5 % angenommen.